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Demokratie unterm Ottersberger Himmel 1288 Unterschriften wurden von den Bürgern des Flecken Ottersberg gesammelt. Für ein Bürgerbegehren werden die Unterschriften von 10% der wahlberechtigten Bürger benötigt, das sind 956. Am 03.03.09 sind die Unterschriften in einem Schatzkästchen in der Gemeindeverwaltung abgegeben worden. Damit ist das ein gültiges Bürgerbegehren. 05.03.09 20:00 Rat, Aula Wümmeschule In einer Demokratie entscheiden die Bürger. Sie wählen die Repräsentanten (die Vertreter der Bürger), die das Tagesgeschäft in Vertretung und zum Wohle der Bürger erledigen. Bei Grundsatzentscheidungen und wichtigen Fragen können die Bürger die Entscheidung an sich ziehen und selbst entscheiden. So sollte es sein, so ist es noch nicht im Bund. Dort wird den Bürgern das Recht der Abstimmung, ein Fundament der Demokratie, noch vorenthalten. Die großen Parteien wollen ihre Macht der Entscheidung nicht abgeben. In den Kommunen ist dieses Recht mit hohen Hürden schon erkämpft. Das wollen wir nutzen. Wenn ca. 1000 Ottersberger Bürger ab 16 Jahren dieses Begehren unterschreiben, muß die Gemeinde einen Bürgerentscheid durchführen. Wenn mindestens 25 % (Abstimmungs- Quorum) der Wahlberechtigten die gestellte Frage mit “JA” oder “NEIN” beantworten, ist der Entscheid gültig. Dann hat die Entscheidung das gleiche Gewicht wie eine Abstimmung im Gemeinderat. Die Beteiligung muß dann noch höher sein, da die Bürger nicht einheitlich abstimmen. Aber auch wenn das Quorum nicht erreicht wird, und dann der Gemeinderat den Bau der Anlage zustimmen sollte, ist die Bürger- Abstimmung sinnvoll gewesen. Wenn die Beteiligung der Bürger nicht hoch genug ausfällt, können sie sich später nicht über die Folgen beklagen. Es geht um ein Biomasseheizkraftwerk mit 6 MW (6 Millionen Watt) elektrische Leistung und 12 MW Wärmeleistung. Standort soll am Kreuzbuchen neben Fa. Buss sein. Näheres entnehmen Sie der Presse und der Pressemitteilung. Das Unterschriftenblatt können Sie ausdrucken unter dem Button “BEGEHREN” als Information kann die Rückseite ausgedruckt werden unter “BEGEHREN 1”. Einen Bericht von der Besichtigung des Biomassekraftwerkes in Dinslaken finden Sie HIER klicken. Fragen für die Veranstaltung am 12.02.09 in der Aula HIER. Die Zettel mit den Unterschriften können Sie am Kreisel in den Unterschriften- Briefkasten einstecken oder in der Amtshof Buchhandlung abgeben. Dort ist auch im 1. Stock eine Anzeigentafel sichtbar, auf der Jederman(frau) die Anzahl der abgegebenen Unterschriften täglich beobachten kann. . |
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CAFE KUKUC in großer Finanznot Antrag verwiesen, aber: Finanzausschuss erhöht Kulturförderetat - VON VERA MERTINS, Rotenburger Rundschau. 14. 02.2007 Ottersberg. Bis auf die CDU-Fraktion, die aufgrund der angespannten Haushaltslage keine Anträge einreichte, formulierten die übrigen Fraktionen ihre Anliegen für den aktuellen Ottersberger Haushalt. Im Finanzausschuss wurde jetzt dem Bereich Kultur größere Aufmerksamkeit gewidmet. So formulierte Manfred Dzubiella für die FBO den Wunsch, dem Kunst- und Kulturcafe Kukuc, das in der Großen Straße in Ottersberg ansässig ist, einen Zuschuss von 3.000 Euro zu gewähren.
© Rotenburger Rundschau
Die Wirklichkeit ausgeblendet? Leserbrief zum Thema Gentechnisk 14.02.2007 Landkreis Rotenburg. Leserbrief von Friedhelm Horn aus Rotenburg zu: “Gentechnik muss sein - Landwirtschaftskammer übergibt zwölf Meisterbriefe” (Rotenburger Rundschau vom 11. Februar):
© Rotenburger Rundschau
Zum Thema “Klärwerkserweiterung Oyten/Ottersberg. 08.01.07 Achimer Kurier “Kein weiß so richtig warum” Als ein aus Hamburg - also einer nicht gerade filzarmen Gegend - Zugezogener dachte ich, die Entscheidungsfindung in einer ländlichen Kommune sind transparent und nachvollziehbar. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Nicht nur ,dass auf wundersame Weise das Klärwerk von Oyten/Ottersberg plötzlich marode ist, gleichzeitig wegen eines “genaueren Abrechnungsmodells” Ottersberg offenbar mehr Einwohner und Industrie hat als Oyten und gleichzeitig eine neue Biogasanlage sein Abwasser loswerden muss. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Abwassergebühren für Ottersberger Bürger steigen werden, aber keiner weiß so richtig warum. Es geht hier nicht um Ablehnung notwendiger Investitionen in die Zukunft. Gerade Ottersberg hat da bekanntlich einen Nachholbedarf. Aber jedes kaufmännisch korrekt denkendes Unternehmen bildet aus laufenden Erlösen Rücklagen für Investitionen, Instandsetzungen usw. Können Staatsbedienstete nicht kaufmännisch denken? Als großer Abwasserproduzent wird die Biogasanlage genannt.Wenn auch dadurch die Abwassergebühren steigen sollen, fragt man sich: Zahlt dieses Unternehmen keine Gebühren? Oder vielleicht weniger als der normale Bürger? Dann würde die Biogasanlage noch einmal von Steuergeldern subventioniert werden, neben den bereits hohen Subventionen für seine Erstellung und die Energielieferungen. Bis jetzt gilt immer noch das Verursacherprinzip - oder ist das in Ottersberg aufgehoben? Ferner sollte eine modernisierte und vergrößerte Kläranlage weniger Kosten pro Kubikmeter aufbereitetes Wasser haben. Auch das Thema “Gesundheitsrisiken durch die Biogasanlage” wurde bisher dilettantisch behandelt. Es kann doch nicht angehen, dass nach Erteilung aller Genehmigungen für den Bau und nach der Inbetriebnahme man mit dem Betreiber “im Gespräch” ist und an “einer Lösung arbeitet”. Warum nicht vorher? Es geht um Gesundheitsrisiken für Bürger dieses Ortes. Und wenn man an einer Lösung arbeiter, muß es doch vorher ein Problem geben. Welches ist es denn nun? Fairerweise muss man sagen, dass alle diese Problempunkte zur Erbmasse des früheren Bürgermeisters Gerhard Behrens und des Gemeinderates von Ottersberg gehören, und dass jetzt die berühmten Sachzwänge vorliegen. Um so verwunderlicher, dass unser neuer Bürgermeister Horst Hofmann sich schon jetzt im altbekannten Fahrwasser der Unverbindlichkeit befindet. Wie gesagt, die Hamburger Bezirksverwaltung könnte von Ottersberg noch viel lernen. Rainer Kind, Ottersberg Siehe auch unter “Clostridien Recherche”
Sonderfläche für Biogasanlagen 22.11.06 Achimer Kurier Sottrum. Die Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft, Bauen, Planung und Umwelt in der Samtgemeinde Sottrum haben eine Sonderbaufläche für Biogas- Anlagen auf den Weg gebracht. Die Empfehlung wurde einstimmig gefasst. Eine Änderung des Flächennutzungsplanes wird zunächst öffentlich ausgelegt. Stadtplanerin Annegret Peeks stellte zunächst den Standort nahe der Autobahn in Richtung Reeßum vor. Nach einem Gutachten des TÜV Hannover sei nach Berechnungen allenfalls eine gringfügige Geruchsbelästigung zu erwarten. Nach den Richtlinien dürfe in Wohngebieten an zehn Prozent der Jahresstunden eine Geruchsbelästigung auftreten. Das Gutachten gehe jedoch von 0,1 Prozent der Jahresstunden aus. Auf Nachfrage der Politiker betonten Peeks und Verwaltungschef Fritz Lange, dass eine Betriebserlaubnis nur für eine Anlage vorliege, die nachwachsende Rohstoffe verarbeite. “Etwas anderes wollen wir hier auch nicht haben”, betonte Lange. Schlachtabfälle und ähnliche Substrate seien also nicht erlaubt. Zusätzliche Störungen durch den Verkehr seien ebenfalls nicht zu erwarten, so Lange. Die anliefernden Landwirte kämen alle aus der Umgebung der Anlage. |
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